Und immer wieder ist es ein ganz besonderer Augenblick…wenn die Welpen zum allerersten Mal ihre Augen öffnen.
In unserer täglichen Routine nehme ich in dieser Phase mindestens einmal am Tag jeden einzelnen Welpen in die Hand. Ich schaue mir den Nabel an…dieser ist bei allen sehr gut verheilt. Dann schaue ich mir die Beinchen an…drehe den winzig kleinen Hund mehrmals in meiner Hand und überzeuge mich mit meinen eigenen Augen, dass alles in Ordnung ist.
Und im Moment geniesse ich jeden Tag dieses wundervolle Gefühl: „Ja!!! Es ist alles in Ordnung!!! – herrlich.“
In dieser sogenannten vegetativen Phase (so nennt man die ersten 14 Tage im Leben eines Hundewelpen) bemühe ich mich, dass die Hundemutter mit ihren Welpen Ruhe und Wärme hat. Dennoch braucht es für die Welpen nicht ganz stressfrei sein. Sie kennen in dieser Phase zwar noch keine Angst, allerdings reagieren sie auf Schmerzen, Unbehagen, Hunger – und das manchmal auch wirklich lautstark…dann wird aus dem Vogelgezwitscher ein großer Papageienkäfig 😉
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für die Entwicklung der Welpen sehr hilfreich ist, wenn man den einen oder anderen „Störer“ in den Tag einbaut. Immer selbstverständlich wohldosiert…und dem Alter angemessen.
Dabei registriere ich dann auch schon welcher Welpe diese kleinen täglichen „Störer“ mit Gelassenheit hinnimmt und wer sich lautstark beschwert. (Man darf es natürlich nicht überbewerten…da die Kleinen ja wirklich noch mini sind). Es wird halt registriert…mehr zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Und gestern…dann dieser besondere Augenblick: Durch einen klitzekleinen Schlitz schaut mich Hoshi das erste Mal mit ihren Augen an
Toll!!! Und zum achten Mal sage ich nun meinen Elo-Welpen: „Herzlich willkommen in unserer Welt – Ihr kleinen Schätze!“